Schöne Bauwerke, Türen, Fenster und mehr können den Betrachter erfreuen und den Motiven Bedeutungen zuweisen.

 R01 Eine schwere, schwarze Holz- und Stahltür aus zwei rechteckigen Teilen, die mit vielerlei anthrazitgrauen, verschnörkelten verzierungen versehen ist. Jeder Flügel hat einen eigenen, gold verzierten etwa 30 mal 20 cm großen "Türklopfer", der mittig zu sehen ist. Der rechte Flügel hat einen goldfarbenen Griff. Macht einen starken, edlen, herrschaftlichen Eindruck.    Mail mit der Karte R01 versenden
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 R02** 6 Sandsteinstufen mit Sandsteingeländer worin sich eine Ablaufrinne befindet, führen zu einer mit Eisen beschlagenen, Nussbraunen Holzflügeltür. Über dieser Tür hängen, wie bei einem Mobile, etwa 20 verschieden große Messingglöckchen. Die von rechts scheinende Sonne, wirft zierlich leichte Schatten an die mit Sandputz verkleidete Wand. Links  und oberhalb der Tür befinden sich zwei mit Sandstein eingefasste schmale, hohe Fensterchen. Am Rechten Rand sieht man in vertikaler Richtung das Sandsteingemäuer. Eine kleine, weiße und gusseiserne Laterne direkt linksseitig der Tür und ein kleiner gemauerter Vorsprung über der Tür komplettieren die Ansicht. Südländisches Flair bei tollem Licht. Rätsel: Wer weiß, wo es ist ?     Mail mit der Karte R02 versenden
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R03 Das Hundertwasserhaus in der Löwengasse Wiens ist eigentlich ein vertikal angelegtes Dorf. Jede Wohnung im mehrstöckigen "Wohnblock" hat eine eigene Fassadenfarbe. Die Wohnungen sind eine verschachtelte Aufstapelung verschiedener Holzklötze aus "Kinderhand". Sie sind verschieden hoch, breit zweistöckig u.s.w. Schwarz-grau geschwungene Linien grenzen die verschiedenfarbigen Felder voneinander ab. So entsteht eine abwechslungsreiche Fassade, die zusätzlich mit z.T. metallisch glitzernden Schmuck- kacheln versehen ist. Alle Fenster haben unterschiedliche Höhen und Breiten und sind oft mit einem farbigen Rand versehen. Eine gewschwungene Dachlinie, die treppenförmig abfällt, bepflanzte Dachgärten und zwiebelförmige Türme aus verschiedenen Metallen krönen einzelne Bauteile. Die Abb. zeigt einen bunten Ausschnitt mit frisch sprießendem Blattwerk, welches von den Dachgärten herrührt. Die oberen, hellbeigen, orangenen und terracottafarbenen Stockwerke sind mit vielen Verästelungen von Wein bewachsen. Ein kugeliger, halbrunder Balkon bildet das Zentrum. Von unten nach oben fotografiert.Mail mit der Karte R03 versenden
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R04 Die Aufnahme zeigt das West Portal eines im gotischen Stil erbauten Doms. Der Spitzbogenförmige Vorbau ist mit reichlich rundlichen, schmucken Steinornamenten versehen. Das Sandsteingemäuer wird frontal von der tiefstehenden Sonne beschienen, sodass die Ornamente Schatten über die dahinter liegende gusseiserne Tür, die mit menschlichen Motiven verziert ist, wirft. Drei Stufen führen zwischen Sandsteinsäulen und dem Vorbau mit spitzer Kuppel hindurch. Darüber sieht man den Teil eines mit Säulen eingefassten Fensters.Mail mit der Karte R04 versenden
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R05 Das Foto zeigt den von den Brüdern Grimm beschriebenen Rapunzelturm, den Otto Ubbelohde für die Grimms illustrierte. Der Turm steht an einem Hang nahe der Kirche in Amönau. Der in den Hang gemauerte Teil hat eine rechteckige Form Das Stockwerk darüber hat einen 6 eckigen Erker mit zwei sichtbaren, weißen Sprossenfenstern und eine dazwischen gehauene Steintafel. Das darüber liegende Stockwerk behält diese Form bei, ist aber aus rotem Fachwerk und trägt das Schiefergedeckte Dach sowie 3 sichtbare Fenster. Die Gefache sind mit Kratzputztechnik fein verziert. Es handelt sich um diagonale,waagrechte und senkrechte Muster, die durch die schrägstehende Sonne an manchen Stellen besonders deutlich werden. Der Himmel ist Azurblau und auf Dach und Wegen liegt feiner Schnee. Märchenhaft.
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R06 Eine weiß-gelb-grün und blau gestrichene Tür mit einem Glaseinsatz als Rundbogen schmückt dieses Haus. Die Schräge Ansicht zeigt den Treppenaufgang mit einem kornblumenblauen Geländer und das Podest mit einer gemauerten Brüstung. Diese ist wie das Haus in dunklem Zitronengelb gestrichen. Die tiefstehende Sonne wirft interessante Schatten. So erahnt man einen Rosenbogen mit Blütenresten. Der Kartenrand ist "ausgefranst" Quitsch frischer Anblick, der Lust auf Sommer macht.... 
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 R07 "Würd`gern mal wieder bummeln geh`n" steht am unteren Rand der Karte, die eine ansteigende, geflasterte und von Fachwerkhäusern gesäumte Straße vor einem im Zwielicht getauchten, blauen Himmel zeigt. Die Resthelligkeit paart sich mit den Straßenlaternen, Fensterbeleuchtungen und beleuchteten Reklameschildern. Ein im Vordergrund stehendes, rotes Fachwerkhaus wird von unten mit Strahlern beleuchtet, so dass der Giebelüberstand über der Schieferverkleidung eine deutlich rötliche Kontur zeigt. Eine einladend, gemütliche Atmosphäre zumal auch Außenbestuhlung, auf dem terassenförmigen Anstieg, zum Verweilen einläd. Wo es ist ? Im wunderschönen Marburg.
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R08 Sie schauen in ein Fenster, welches  den Einblick in einen Innenhof freigibt. Statt einer Scheibe steht auf der Fensterbank eine Tonschale mit blühender Heide und Silberblatt. Daneben steht ein tönernes Windlicht mit Sternausschnitten. Von oben herab hängt schräg zu sehen ein Stern aus Holz. Im Innenhof selbst sieht man weitere immergrüne Pflanzen, einen Briefkasten aus Gusseisen, einen gusseisernen Ständer, der eine Kerze in einer gläsernen Quadratpyramide trägt. Diese Deteils verblassen ein wenig hinter der maisgelben Rauhputzfassade und den nach außen geklappten, strahlendblauen Holzfensterläden. Man könnte damit ein "Durchlüften" und "Freie, Weite, Ausblick" assoziieren.
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R09 Sie schauen auf eine typisch norddeutsch geklinkerte Hausfassade mir rötlichem Klinker. Die dunkle Tür hat einen Rundbogen mit Oberlichtfenstern und einen ovalen Glaseinsatz in dem sich der blaue Himmel spiegelt. Auf beiden Seiten befinden sich weiße Sprossenfenster, ebenso oben halbrund. Tür und Fenster sind auch halbrund verklinkert. Das runde Eingangspodest ist aus hellem Flasterstein und beidseitig von immergrünen kleinen Sträuchern umsäumt. Links und rechts der Tür stehen zwei hohe, teracottafarbene Pflanzkübel mit gelben Narzissen. Auch steht ein Stuhl rechts vor dem Eingang auf dem eine Planzschale steht. Ein einladender, gemütlicher und liebevoll gestalteter Eingang im Sonnenschein. "Komm doch mal wieder rein - oder komm mal raus...."

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R10 Vor einem leuchtend- blauen Himmel ragt dieses schöne, herrschaftliche Haus in die Höhe. Es hat hellblauen Putz und weite Fenster, die zusätzlich außen herum im Putz weiß abgesetzt sind. Alle drei Stockwerke haben bodentiefe Fenstertüren und die unteren Stockwerke Balkon und Terasse. In der linken Bildhälfte ragt ein belaubter Baum in den Himmel, was die Ansicht "belüftet". Die linke Haushälfte hat an der Giebelseite 5 aufstrebende Säulen in Weiß. Die Perspektive richtet sich schräg nach oben, so wirkt die Aufnahme flüchtig. Unten erkennt man noch einen Schriftzug "Blumenkörbchen-Kirchplatz10" Aufgenommen in Warnemünde. Der Blick aus dem Haus muss herrlich sein. Überhaupt ein schöner Ort.

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R11 Idyllisch: Eine bunte und aufwändig restaurierte Häuserzeile am Ufer der Lahn in Marburg. Mittig wird das Bild leicht diagonal von der Uferkante getrennt. Am unteren teil spiegeln sich die Häuser im ruhigen Fluss. Einige der unterschiedlich schmalen und hohen Altstadthäuser verschiedener Baustile, sind teilweise von grün belaubten Büschen und Bäumen verdeckt. Das Ufer ist mit etwa 4 Metern schmal und meist mit Gras bewachsen oder es sind kleine Gärten mit Terrasse zu sehen. Am rechten Ufer Rand liegt ein Kanu im Wasser und eine Lampe spiegelt sich durch einen Fensterbogen im Wasser. Die unterschiedlich farbigen Häuser, Dächer, Fensterläden und Balkone machen das Bild zu einem detailreichen Genuss. Ein wenig eingerahmt wird diese stille Atmosphäre von Laub auf der Fotografenseite. 

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R12 Spanien. 30 Grad. Blauer Himmel. Stadtbummel in einem Hügeldorf mit weißen Häusern. Schiefe, verwinkelte Gassen. Neue Gerüche. Leichter Wind. Plötzlich ein Weg zu Ende. Oder doch nicht ? Einige Stufen hoch. Blick in eine ansteigende Gasse mit beidseitig weiß getünchten Häusern. Der Fußboden, die Wände, die Balkone, die Stufen und alle erdenklichen Vorsprünge sind mit blühenden Blumen in Töpfen geschmückt. Über uns der blaue Himmel und ein zaghaftes, handgeschriebenes  Schild:  Por Favor: "No Tocor les Fleures". Ein toller Blick, eine schöne Erinnerung. Eine Ahnung und die Gewissheit: Immer wieder kommt ein neuer Sommer.

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R13 Stellen Sie sich vor, Sie kommen in eine Kirche. Vor Ihnen erhebt sich Kuppelförmig das Gewölbe zum Kirchturm hin. Darunter steht der Altar aus Sandstein und mehrere große Spitzbo-genfenster lassen das Tageslicht im Hintergrund herein. Sie stehen zwischen den Bänken mit freiem Weg und Blick auf den Altar, der mit einer grünen Decke, großen Kerzen und Blumen ge-schmückt ist. Sie haben nicht damit gerechnet, doch in der Sekunde in der Sie durch die Türe gehen scheint von hinter Ihnen die Sonne herein und beleuchtet so den Weg und den Fuß des Altars.  Feierlich, mystisch oder einfach nur überraschend und beeindruckend? Ein Moment der Stille, so würde ich das Bild beschreiben.

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R14  Sie schauen auf die von der warmen Herbstsonne beschienene sandverputzte Wand einer Kirche, die in hellen beige- und apricot Tönen gehalten ist. Die Farbe passt schön zu dem Sandstein gemauertem Fenster mit Spitzbogen, welches sich am rechten Rand der Karte befindet. Der zweireihige Bogen war früher der Rahmen eines Glasfensters. Heute ist dieses Fenster zugemauert und ebenso verputzt wie die übrige Wand. Interessant ist dieses Motiv vor allem dadurch, dass sich der Schatten einer hochgewachsenen Linde und ihren Verästelungen auf der Wand abzeichnet. Mich hat das warme Farbspiel angesprochen.

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R15 Das Freiburger Münster hat 80 Fenster in unterschiedlichsten Formen und Größen, die seinen Innenraum erhellen. 20 davon bestehen aus farblosen Butzen- oder Rechteckscheiben. Die übrigen 60 sind mit Glasmalereien versehen. 35 Fenster haben ihre mittelalterliche Farbverglasung. Insgesamt beinhalten diese 35 Fenster noch über 500 alte Scheiben - ein in seiner Fülle wie in seiner künstlerischen Vielfalt überraschend reicher Bestand, der drei Jahrhunderte, vom frühen 13. bis zum frühen 16.Jahrhundert, umfasst fast vollständig bewahrt. Viele Fenster haben ein Thema oder stellen eine Handwerkszunft dar. Das hier abgebildete Fenster beeindruckt durch seine leuchtenden blau, rot, grün und orange Töne, sowie durch seine runde Form. Die bunten Gläser sind wie zwischen die Speichen eines Rades in das Mauerwerk integriert. So ergeben sich 16 nach außen zeigende, längliche Felder, die sich um ein Zentrumsbild zu drehen scheinen. 16 aus drei Kreisen zusammengefügte blumenartige Fenster umrahmen die Dynamik. Vorwiegend sind Wappen abgebildet. Beruhigend und doch spannend. 

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R16 Wunderschön restauriertes Fachwerkhaus Anno 1836.  Ochsenblutrotes  Fachwerk  und  rosafarbenes Gefache. Sämtliche Lichter des zweistöckigen Hauses und die Außenbeleuchtung neben der Tür sind erleuchtet. Das Dach und der Zaun davor sind mit viel Schnee bedeckt und der Himmel wirkt in der Abenddämmerung tief dunkelblau. Giebel und Traufseite sind von einer leicht erhöhten Position diagonal fotografiert. Fast Hexenhausmäßig. Foto: J. Cremer

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R17 Hier lässt sich eine eigene Bedeutung  zuweisen: In Freiburg entdeckten wir ein hellblau gestrichenes Haus im Hinterhof. Dieses hatte weiß gemauerte Fenster mit Rundbögen. An einer bestimmten Stelle spiegelte sich in diesem Fenster ein rechteckiges Fenster einer anderen Fassade. Eine "spannende" hochkant Karte mit ungewöhnlichen Farben.

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R18 Sie schauen fast senkrecht in die 24m hohe Kuppel der 91m hohen Dresdner Frauenkirche. Zuerst nehmen Sie die warmen, pastellfarbenen, lichtdurchfluteten und symmetrischen, runden Farben und Formen wahr. 8 auf Rundsäulen getragene, runde und naturweißliche Kuppeln ragen von außen richtung Bildmitte. Sie tragen die vollkommen runde, 10 tausend Tonnen schwere Glockenkuppel, die mit vorwiegend goldenen, rosarot- und blautönernen Gemälden verziert ist und ein achtstimmiges Glockenspiel beinhaltet. Am äußersten Rand sieht man ein rundlaufendes,  fein gemauertes, Geländer. Hier kann man die Liebfrauenkirche auf etwa 25 m Höhe und mit 26 m Durchmesser auch begehen. Auch diese Kuppel hat mittig eine Öffnung nach oben, die wiederum ringsum Fensteröffnungen hat, die das Licht einströmen lassen. Es scheint, als ob man durch die Spitze in den blauen Himmel schauen kann. Auch hier kann man die Kirche auf ca. 60m, außen begehen. Zwischen 8 nach außen strahlenden, abstrakten Verzierungen befinden sich biblische Motive. Zu diesen informieren Sie sich besser an anderer Stelle, hier nur so viel: Glaube, Hoffnung, Liebe spielen eine Rolle. Die Kirche ist 2 Tage nach der Bombardierung 1945 zusammengebrochen und konnte vorwiegend durch Spendengelder aus der ganzen Welt, erst vor wenigen Jahren wieder aufgebaut werden. Trotz ihres enormen Sandsteingewichtes ist dies eine der wenigen Bauwerke der Welt, deren ca. 1,50m dick gemauerte Kuppel ohne Querverstrebungen hält. Ein ganz besonderer, warmer, faszinierender Anblick. 

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R19 Hier schauen Sie über den Hauptraum auf das Orgelspiel und den Altar der Dresdener Liebfrauenkirche. Ein unbeschreiblicher Anblick, geprägt von Helligkeit, filigraner Architektur, andächtiger Mächtigkeit. Jeder Versuch einer vollständigen Beschreibung wird kläglich scheitern. Ein Versuch: Stellen Sie sich vor, die betreten ein fast rundes Kirchengebäude. Es riecht nach Sandstein und Holz. Von einem 4-stufigen Podest herab betreten Sie den rundherum hell erleuchteten Innenraum in dem die Sitzbänke stehen. Über ihnen befindet sich die runde Kuppel, die unter R18 beschrieben wurde und eine umlaufende Empore, die nur an der ihnen gegenüberliegenden Seite durch einen riesigen Säulenbogen, hinter dem sich der Altar und die Orgel befinden, unterbrochen ist. Beide sind harmonisch übereinander angebracht und gehen optisch nahezu ineinander über. Von rechts scheint die Sonne durch riesige Sprossenfenster und erleuchtet das bis zur Decke ragende Orgelspiel mit seinen silbernen Pfeifen. Die neue Orgel verfügt über 4876 Pfeifen, 67 Register auf vier Manualen und Pedal und wurde im September 2005 fertig gestellt. Verzierungen und Wandbemalung sind in Pastellfarben gehalten. Fresken und mit Gold verzierte Spielereien komplettieren dieses noch recht neue Schmuckstück. Auch Menschen ohne festen Glauben sind sicherlich beeindruckt.  

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R20 Hier schauen Sie fast senkrecht die Außenfassade eines kirchlichen Sandsteingebäudes der Renaissance empor. Es ist Nacht, das Gebäude wird angestrahlt und der darüber liegende Himmel ist schwarz. Runde Säulen, Schwünge, Figuren, fein gemeißelte Verzierungen und etliche Vorsprünge im Mauerwerk auf unterschiedlichen Höhen und in unterschiedlichen Richtungen, erzeugen eine erhabene Spannung in warmen Sandsteinfarben mit dunklen Verwitterungen. Dies ist der Glockenturm eines von Gottfried Semper entworfenen Gebäudes. Wahnsinn. P.S. Semper baute in ganz Europa, u.A. in Wien aber auch in Rio.

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 R21 Nächtliche Stimmung am Georgentor in Dresden. Stellen Sie sich vor sie stehen auf einem gepflasterten Platz, vor Ihnen stimmungsvoll leuchtende, alte Straßenlaternen und ein angestrahltes Gebäude von der Giebelseite aus gesehen. Mehrere beleuchtete Torbögen und Fenster in unterschiedlichen Stockwerken ziehen ihren Blick an. Das rot gedeckte Dach schimmert spitz vor dem nachtschwarzen Himmel. Fast möchte man glauben, das Ganze sei eine gemalte Pappfassade, wenn da nicht rechts und links noch weitere Gebäude den Platz säumen würden. Hat für mich etwas von einem Zaubererschloss. Ist aber „bloß“ das Dresdner Residenzschloss mit dem berühmten grünen Gewölbe.

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R22 Das Innenschiff der Lutherischen Pfarrkirche in Marburg wurde mit Lichtinszenierungen beleuchtet. Hier sieht man mittig ein gotisches Fenster, angestrahlt von blaugetönten Spiralformen. Links und rechts davon erstrahlen an den Wänden dunkelrot, kreisförmige Muster. Links und rechts unten leuchten violette Farben an den Wänden. Bizarr, warm, aufregend, eben anders.
 
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R23 „Es wird Zeit…“ steht oben auf der Karte. Vom Innenhof des Dresdner Zwingers kann man diesen renaissance Bau bestaunen. In den Stein gehauene menschliche Figuren und florale Muster umsäumen die bogenförmige Fensterfront in deren Mitte eine Uhr mit goldenem Zifferblatt hängt. Die Zeiger zeigen etwa 8 vor 12. Links und rechts vom Fenster hängen 40 verschieden große weiße Glöckchen, die zu verschiedenen Zeiten Melodien erklingen lassen. 

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R24 Fuß des Pariser Eifelturms im Gegenlicht der kupferfarbenen, untergehenden Sonne.  Wie eine 4-beinige Krake steht dieses imposante Bauwerk halb über dem Betrachter. Seine Füße aus unzähligen diagonalen, waagrechten und senkrechten Streben in unterschiedlichen Stärken sieht man im gegenlicht nur silhouettenartig. Durch die Torbögen hindurch leuchtet der Himmel, ein Kran steht in der Ferne und einige Hausdächer der Stadt sind im Zwielicht zu erkennen. Die Turmspitze ist "abgeschnitten". Man hat den Eindruck man steht wenige Meter neben dem 1887 erbauten Eisenfachwerk mit 324m Gesamthöhe und schaut nach oben. Küssen erlaubt!

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R25 Häuserzeile der Danziger Altstadt in den blauen Himmel hinein fotografiert. 7 schmucke Häuser aus Klinker, Putz, Kratzputz und im Fachwerkstil bemalt  ragen vor dem Betrachter in den Himmel. Alle haben einen anderen, pastellfarbenen Farbton, von lindgrün über teracotta, buttergelb bis beige und einen anders geschwungenen und verzierten Giebel. teilweise sind die Häuser 2-3 Meter schmal, haben nur 2 oder 3 nebeneinander liegende weiße Sprossenfenster. Die Stadt ist so reichhaltig an derartig herrschaftlichen Häusern, dass eine Auswahl schwer fällt und sicher noch ein weiteres Motiv hinzu kommt.

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R26 Rundes Kirchenfenster der Stadtkirche von St.- Nazaire, Bretagne. Das ehrwürdige Sandsteingebäude mit filigranen aus Sandsteinen verzierten runden Fenstern mit farbigen Glasstücken schmückt diese Karte. Wie einzelne, ovale Blütenblätter in mehreren Schichten ranken sich diese Sandsteinmuster, auch Fensterrose oder Vierblätter genennt, um eine kreisrunde Mitte. Schlichte Sandsteinfarben, hübsche Formen.

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R27 Sie Schauen auf zwei Fenster mit graubraunen Klappfensterläden zu jeder Seite. Diese haben am oberen Rand aus dem Holz ausgeschnittene Herzen und an der zur Straße hin geöffneten Seite jeweils bunte Blumen in Hängetöpfen. Auf den Fensterbänken stehen jeweils 3 bunte Blumentöpfe, in den Fenstern hängen leichte, weiße Stickgardinen sowie  hängende Fensterdekorationen. Das ganze wirkt liebevoll, alt und öffnet Herzen. Die moosgrüne Fassade umrahmt diese Stille.

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R28 Blick auf den gesprengten Turm (Krautturm/Pulverturm) am Heidelberger Schloss.  Der Turm wurde im Jahr 1693 von französischen Soldaten im Pfälzer Erbfolgekrieg gesprengt. Die mächtige Mauerschale ruht heute noch auf dem Schuttkegel von damals, was die Faszination des Bildes ausmacht.  Etwa zwei Fünftel des runden, aus rotsandstein gemauerten Turmes sind abgebrochen und liegt angelehnt als fast komplettes Stück am noch intakten Turm. Überall in den Mauerritzen und Vorsprüngen wachsen herbstlich gelb-rote oder saftig grüne Bäume,  Büsche, Ranken und Blumen. Das ganze steht inmitten des saftig grünen Burggartens mit einer Steintreppe zu verschiedenen Ebenen.  Heute ragt der Turm, in dessen Innenleben man hier schaut, als Ruine immerhin noch 33 Meter hoch. Einer der Bewunderer dieser Ruine war J.W. Goethe, der diesen Turm 1779 zeichnete. Wunderbar!  Foto: J. Cremer

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R29 Hier schauen Sie in die von frühgotischen Fenstern getragene Deckenkonstuktion des hohen Chores in der Elisabethkirche Marburg. Das Interessante daran ist die bizarre Illumination aus natürlichem, gelben Licht, die die typische  Kuppelbauweise auf besondere Art unterbricht bzw. in Szene setzt.  Runder, im Lichtschein erstrahlender Anblick in luftige Höhen mit schattigem Rand. Hat was science fiction mäßiges.

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R30 Blick von der südlichen Altstadt auf den felsigen Akropolisberg in der Dämmerung, auf dem die Überreste des Bauwerks durch warmes Licht erleuchtet werden. Im Gegensatz zu dem mächtigen Felsen mit teils senkrechten Abbruchstellen, wirkt der Bau der A. auf die Entfernung fast niedlich. Hat man den schönen Weg über Treppen und Absätze hindurch durch Zypressen geschafft und erreicht die ersten marmornen Stufen, scheint die erhabene Freiheit grenzenlos.Ein weiter Blick auf die ringsum liegende "weiße" Stadt bis hin zum Meer, verschlagen einem bei Tageslicht den Atem. Der Akropolisberg wird, wie hier auf dem Foto, bei Beginn der Dämmerung, nach und nach beleuchtet. Dabei entsteht ein faszinierendes Farbspiel, dass einzelne Teile in verschiedenen Farben schillern lässt. Das Foto zeigt warme goldgelbe und Kupfertöne, sowie den dunkelblauen Himmel und im Vordergrund sieht man Silhouetten von Sonnenschirmen, bunten Luftballons und Personen, die sich auf dem Platz mit Cafes u.ä. befinden. Eine warme Briese, der blaue Himmel und die mächtigen Marmorsäulen und Gebilde machen den Moment, an dem man den Gipfel erreicht, unvergesslich. Und doch ist man noch nicht am höchsten Punkt, denn in nicht allzu großer Entfernung erhebt sich ein weiteres Wahrzeichen Athens. Schaut man die steilen Felsklippen hinunter, kann man in Spielstätten und Arenen hinabgucken oder einen vorgelagerten Felsen bestaunen, auf dem man, wie an diesem Tag, die Sonne und den Ausblick in Ruhe genießen kann. Schaut man die Reste der Bauwerke an, fasziniert einen die Leichtigkeit der meterdicken Säulen, denn durch fehlende Wände und  Teile hat man hier oben viel Luft. Unglaublich, dass Steine immer noch wie Puzzleteile sortiert, und Aufbau betrieben wird. Hier und da liegen träge Hunde und bewachen den Frieden. In etwa 10-15 Minuten kann man das höchste Plateau umrunden und Staunen. Der Anblick von unten am Abend hat einen besonderen Reiz. Für uns einer der schönsten Orte den wir zusammen mit Führhund Paula bestaunen durften.

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R31 Sie schauen in das Deckengewölbe der ältesten Kirche Danzigs, die Katharinenkirche. Wie feine Spinnennetzfäden  ziehen sich rauten- und sternförmige Muster auf kleinen, roten Backstein- elementen an der gewölbten weißen Decke entlang. Sie folgen dem doppelt rundlichen Gewölbe und werden von je zwei seitlich angrenzenden Spitzbögen eingerahmt. Ein feiner, zierlicher Ausschnitt. Im Turm befindet sich ein Glockenspiel mit 48 Glocken.

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R32 Zwei alte, schon sehr verfallene Holztüren, die dadurch eine fantastisch farbige Patina erhalten haben, bilden das Zentrum der Karte. Der Rest ist altes, ausgewaschenes Mauerwerk aus verschiedensten Steinen unterschiedlichster Farbe, Form und Größe, auch Marmor. Die Steine sind von Fußballgroß bis Streichholzschachtelklein z.T. fast lose wirkend gestapelt, vielleicht aus dem Meer gefischt. Sie bilden die Schutzmauer der alten Chora (Burg) der Stadt Naxos in Griechenland. Die Türen sind gelbbraun, graublau bis rötlich schimmernd mit zahlreichen Rissen, faulen Stellen und Löchern. Herrliches Altern ! Einfach schön anzusehen.

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R33 Sie blicken vom Akropolisberg hinab auf die südliche Seite, an dessen Hang sich das Dyonisustheater befindet. Sie schauen auf das schachbrettgemusterte Proskenion (Bühne), um die sich halbkreisförmig die 78 marmornen Sitzreichen den Hang hinauf, dem Betrachter entgegen gruppieren. Das alte Gemäuer hinter der Bühne und dem Orchestra, das sich z.T. gut erhalten und neu aufgebaut, steil gen Himmel streckt, hat halbrunde Fensteröffnungen, durch die von rechts vorne die Sonne blinzelt. Es schimmert in goldbraunen Marmorfarben und bildet optisch die Grenze zur dahinterliegenden Stadt, ihren zahllosen weißen Häusern, die sich bis an den Horizont zum blauen Himmel zu erstrecken scheint. Dazwischen locken die am Berg wachsenden grünen Zypressenbäume das Bild auf. Wie Steine und Blöcke gesichtet und durchnummeriert wieder an ihren alten Platz finden, ist uns ein Rätsel. Warme, stille, erhabene Stimmung.

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R34  Sie schauen von der Fleetseite auf das Ensemble der historischen, alten Fachwerkhäuser, die direkt  in Hambugs historischer Altstadt liegen (Deichstraße). Hier begann der Handel und Hamburgs Aufstieg. Die verschieden hohen, breiten, meist verklinkerten Giebelseiten der Häuser spiegeln sich im leicht welligen Fleetwasser. Weiße Sprossenfenster in verschiedenen Größen zieren die Häuser, die teils mit Blumenkästen und Terassen am Wasser versehen sind. Der blaue Himmel und das dunkle Wasser rahmen dieses dekorative Ambiente ein. Ein ruhiger, gemütlicher Ort inmitten einer pulsierenden Stadt.

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R35 Beschreibung siehe R36 nur dass der Ausschnitt etwas nach rechts oben verschoben wurde, sodass die Ansicht der runden Kuppel durch eine geschwungene, gusseiserne Empore für die Orgel durchbrochen ist. Ästhetisch durchbrochene Bildführung.

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R36  Sie schauen in die Kuppel der barocken Kirche Saint Antonio Abate in Cagliari, Italien. 8 recht- eckige Fenster, in rund gemauerten Umrandungen, sind außen in der achteckigen Kuppel zu sehen, durch einige scheint Licht, was diese Fotografie besonders macht. Über jedem Fenster erhebt sich ein dreieckig zur Kuppelmitte hinlaufendes Feld, das an der unteren und oberen Kante eine runde, scheinbar mit Blattgold besetzte Verzierung hat. Die Kuppelmitte ist etwas dunkler, mit einem gold glitzernden rechteckigen Fensterausschnitt. Die Kirchenkuppel zeichnet sich durch seine hellen, beigesandig abgesetzten Farbnuancen aus. Diese runde Geometrie mit geraden Elementen ist immer wieder ein schöner Anblick.

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R37  Dies ist die Kuppel der Nurous Maniye Moschee in Istanbul. Die ganz aus weißem Marmor gestaltete Kuppel ist nicht mit Kacheln gestaltet, sondern aus Stein gehauenen Fresken. Florale Motive ordnen sich geometrisch in der Kuppel an, die aus 8 Hauptfeldern besteht. Die Kuppel besticht durch ihre filigrane, helle Schlichtheit. Könnte auch aus einem science fiction Film stammen

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R38 Die Hauptkuppel der blauem Moschee in Istanbul besteht aus hauptsächlich blau weißen Iznik Kacheln aus byzantinischer Zeit. Sie sehen hier einen in gold gehaltenen kleinen Mittelpunkt um den herum sich ein breiterer, blauer Kreis mit goldenen, schriftähnlichen Verzierungen schließt. Das nächste runde Feld zeigt 16 helle, trichterförmige Felder, die durch rot-goldenen Kacheln voneinander getrennt sind.Sie sehen aus wie Speichen eines Rades. Das ganze geht wieder in einen blauen, schmalen Kreis über, um den herum sich 28 Bogenfenster mit Buntglas befinden, durch die Tageslicht dringt. Der Kuppelbogen geht nun in Kreisbögen über, die in entgegengesetzter Richtung das Stützgewölbe bilden. Insgesamt 4 Stützpfeiler aus Marmor mit je 5m Durchmesser tragen die 43m hohe und 23,5m  im Durchmesser gebaute Hauptkuppel. Unbeschreibbar, hell, frisch, arabisch, modern, mächtig. Siehe auch nächste Karte.

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R39 Sie sehen das Gewölbe der blauen Moschee, einer der berühmtesten Gotteshäuser der Welt. Die blauen Iznik Kacheln aus byzantischer Zeit geben ihr ihren Namen. Neben der traditionellen blau-weißen Kacheln findet man heute auch türkise violette grüne und rote Kacheln mit floralen chinesischen und arabischen Motiven. Die quadratisch aneinandergefügten Kacheln zeigen kein abgeschlossenes Bild, vielmehr kann man das floral filigrane das man von Weit unten erkennen kann als Puzzleteil bezeichnen, mit immer wiederkehrenden Mustern. Jede Kuppel hat ihr eigenes Aussehen. Hier schauen Sie schräg nach oben in die Hauptkuppel und 3 weitere, tragende Halbkuppeln, alle mit Fenstern. Helle Türkis und Blautöne, sowie dezente Weiß- und Terracottatöne bilden hier den Gesamteindruck. Säulen und Rundbögen mit je 5 m Durchmesser (eine ist am Rand zu sehen) tragen die 43 m hohe Hauptkuppel mit 23,5 m Durchmesser die von Halbkuppeln umringt ist. Mit ihren sechs Minaretten gehört sie neben Mekka zu den seltensten Exemplaren. Nachts beleuchtet sieht sie wie in Gold getaucht aus. Interessant ist auch der Geruch, der wohl von mit barfuß oder Socken zu betretenen Teppich ausgeht, der dazu dient, Knie und Stirn beim Beten zu schonen. Freundlich bestimmt wird man in Moscheen auf das Tragen eines Kopftuches ( Frauen ) und ausziehen der Schuhe hingewiesen. Wenn Sie den roten Teppich sehen wollen, fragen Sie nach!

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R40  Hier sehen Sie die dem Hauptportal gegenüberliegende Kuppelseite. Warme aprikot- terracotta und weißtöne, sowie zartes Rot und Blau lassen die rundlichen Formen Kraft und Ruhe ausstrahlen. Unbeschreiblich und unvorstellbar, mit wie viel Hingabe diese filigrane Musterung entstand. Teilweise erinnern die Muster an geknüpfte Seidenteppiche.

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R41 Fachwerkhaus mit ochsenblutrotem Holz, moosgrünem Fensterrahmen und weißen Sprossenfenstern. Darunter hängen rot- und orangerotfarbene Geranien in Balkonkästen. Langweilig? Nein! denn die unterschiedlich großen dreieckigen, trapezförmigen und  rechteckigen  Gefache sind mit genau passend gestrickten und gehäkelten bunten "Wandteppichen" verziert. Sie erinnern an Gemälde von Friedensreich Hundertwasser und so bekommt das Haus seinen ganz besonderen Reiz. Toll, diese Strickfrauen aus dem Amöneburger Becken!

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R42 Wir haben es "Klein Venedig" getauft. Entdeckt in der Altstadt von Budva (Montenegro) In den vielen kleinen und engen Gassen der winzigen Altstadt  geht man auf hellen Pflastersteinen zwischen schmalen 3-stöckigen Häusern umher und fühlt sich in eine andere Zeit versetzt. Die hell gemauerten Häuser mit ihren kleinen, z.T. mit Gusseisen vergitterten Fenstern eröffnen immer wieder überraschende Blicke. Hier schauen Sie zwischen zwei venizianisch anmutenden Gebäuden schräg in Richtung des Himmels. Das Haus, welches Ihnen gegenüber steht hat einen Vergitterten Balkon an dem  zwei Blumenkästen hängen. Darauf stehen zwei Stühle und ein Tisch, die von einem frech-fröhlichen Sonnenschirm mit roten, weißen, grünen und blauen Flecken geziert ist. Hier hat sich jemand ein winziges Idyll geschaffen, das zum Verweilen, Träumen und Sonnen einlädt. Da es dämmerte, sind in den Gassen die alten Straßenlaternen erleuchtet und setzen alles in ein warmes Licht. Die Altstadt von etwa 200 Quadratmedern grenzt an einen Hafen mit kleinen Booten und Yachten. Sie grenzt ans Meer und hat Flair. Siehe auch Stimmungen 46    "A place just to be"

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R 43 Die Pyramiden von Gizeh hat wohl fast jeder schon irgendwo gesehen, aber plötzlich da zu sein, das Panorama zu erleben, ist für Sehende schon was besonderes. Für nicht sehende, versuche ich meine Gefühle vor Ort zu beschreiben. Am Tag vorher haben wir die Alabastermoschee über Kairo besucht. Nichts ahnend sauge ich das Panorama der unter mir liegenden Stadt auf. Am Horizont die eckigen Silhouetten der Hochhöäuser. Klack - was ist das ?unglaublich, zwei dreieckige Silhouetten ragen aus dem Dunst in den Himmel. Wochenlang vorher darauf gefreut, haut es mich nun um. Damit hatte ich nicht gerechnet. Unwirklich, diese 20 km entfernten Formen am Horizont. Tags drauf fahren wir mit dem Taxi durch die Stadt. Auch hier, nichtsahnend - wow - mitten aus dem Städtebaulichen Getümmel plötzlich ein erster Blick auf das Hochplateau mit den 2 zuerst sichtbaren Quadratpyramiden. Mir stehen die Tränen in den Augen, endlich sehe ich eines der 7 Weltwunder. Wenig später laufen wir die Anhöhe hoch, sehen direkt vor uns dieses riesige Dreieck in den Himmel ragen. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, noch wenig Menschen da, ein kühler Wind. Nach wenigen metern zu Fuß chartern wir eine Pferdekutsche und lassen uns durch den aufgewirbelten Wüstenstaub fahren. Von einem hohen Punkt aus haben wir einen atemberaubenden Anblick auf die 3 größen und einige kleinere Pyramiden. Wir lachen und scherzen, stehen im Staub, machen Fotos bei traumhaft blauem Himmel. Hier sehen Sie (vor diesem Himmel) 2 der größten Pyramiden zu ihren Füßen liegen, wo der gelblich-rote Sand unendlich scheint und die Stadt Kairo am Fuße der Pyramiden in einer Mulde liegt. Die Pyramiden, deren Bau ca. 20 Jahre dauerte, liegen etwas weiter weg vom pulsierenden Leben der Stadt, als es bei der Akropolis ist. Die Mächtigkeit der ca.138m hohen und 200m langen Pyramiden ist aber unvergleichlich. Über Zweieinhalb Millionen 2,5 tonnen schwere Quader von durchschnittlich 1,60 mal1,60 mal 1,80m, treppenartig in die Höhe gestapelt. Die ersten 3 Stufen habe ich erklommen, bis oben würde es ewig dauern... Hallo hier bin ich ! möchte ich rufen. Ein großes und ganz kleines Gefühl. Am Nachmittag wartet die Medina von Kairo auf uns. Jahrtausende blicken auf uns.

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R44 Kuppeln von Moscheen faszinieren immer wieder. Was die Baumeister sich da immer  ausdenken, ist oft unfassbar schön, wirkt in der Gesamtheit und ist im Einzelnen kaum zu beschreiben. Eine der ältesten Moscheen Kairos ist die Alabastermoschee Muhammad Ali) mit 80 Meter hohen Minaretten, die wie gespitzte Bleistifte in den Himmel ragen. Ein monumentales Bauwerk über der Altstadt von Kairo mit Blick auf die "Skyline" mit dem besonderen Kick - 2 dreieckige Hochhäuser am Horizont? ... Hier aber habe ich eine rose-weiße Marmorsäule mit reichlich Verzierungen empor fotografiert. In der Mitte des Bildes die 52 Meter hohe Hauptkuppel umgeben von vier Halbkreiskuppeln, alle mit kleinen Buntfenstern umrandet, die etwas Licht einlassen. Ursprünglich wurde mit Öllampen beleuchtet, heute hängt ein riesiger Leuchter mit hunderten von Lämpchen kreisförmig von der Decke(nicht zu sehen).  Vorherrschende Farben sind Kastanienbraun, goldbeige und warme, dunkle Rottöne. Die Verzierungen sind teilweise in Gold und von osmanischem Stil aber auch mit barocken Elementen. Während die Kuppeln der Dresdner Frauenkirche oder auch der Blauen Moschee in Istanbul eher hell wirken, dominiert hier eine dunkle, edle Stimmung, die aber von hellen Säulen und prunkvollen Kanzeln begleitet wird. Habe versucht, diesen Kontrast durch meine Perspektivwahl festzuhalten. Das macht auch für Nichtbesucher einen schönen Anblick, der Raum zur Phantasie lässt.

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