Der Abschied vom Sommer fällt oft schwer. Hier und da zeigen sich die Schönheiten des Herbstes.

 T01 Eine Sonnenblume mit Stiel scheint aus einem Strohhaufen zu wachsen. Die Blütenbund die grünen Blätter des Stieles werden von der Sonne beleuchtet. Der Kartenrand ist wie kariert, was dem kreuz und quer liegendem Stroh einen weichen Ausklang zu geben vermag.
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 T02 Ein leuchtend gelber Sonnenblumen“kopf“ liegt auf einem Untergrund aus Stroh. Ich habe leicht schräg von unten fotografiert. Von hinten scheint die Sonne gegen die sich überlappenden, strahlenförmig schmalen Blütenblätter. Dadurch scheinen Licht und Schatten mit der Pflanze zu spielen. Der gelbe Fruchtstand in der Mitte wird beschattet, was einen schönen Kontrast bildet. Der Kartenrand ist mit einer zierlichen, weißen Linie gestaltet.
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 T03 Drei Sonnenbrautblüten reihen sich im Zentrum der Karte hintereinander auf. Die reichhaltige hellgrüne bis dunkelgrüne Belaubung wird von Sonnenlicht durchflutet. Hier und da sieht man geschlossene Knospen und im unscharfen Hintergrund weitere offene Blüten. Diese sind rostorange und rostrot. Die schmalen, sich überlappenden Blütenblätter drängeln sich strahlenförmig um eine kugelige Mitte, die, wie ein Kopf in die Luft steht. Dieser lockende Pollenstand ist mit feinem gelben Blütenstaub auf dunkelrotem Grund benetzt. Spätsommerliche bis herbstliche Farbenpracht. Kartenrand ist wie "abgerissen".
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 T04 Ein überwiegend dunkelrotes Blatt mit 5 Zacken wird seitlich von der tiefstehenden Sonne beschienen. Da das Blatt nicht flach, sondern etwas gewellt ist, entsteht ein schönes Farbspiel. Gut sichtbar sind so die grünen, wasserführenden Blattadern, die sich zu den Spitzen hin verzweigen. Der Blattrand ist zierlich gelb-grün. Eine Geraniensorte mit besonderer Belaubung.Kartenrand uneben, wie verwackelt.
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T05** Eine orange-rote Sonnenblume mit etwa 40 gelben Spitzen und rötlich brauner Mitte lacht in die Kamera. Im etwas unscharfen Hintergrund steht ein Sandsteingebäude mit Fachwerkbau. Links von der Blüte sieht man ein gekipptes Fenster, wodurch sich der blaue Himmel in diesem spiegelt. Im Fenster steht ein altes Holz-Rad. Ein zusätzlicher weißer Rahmen hebt die Ansicht. Fotografiert auf einem alten Gutshof. 
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T06 „Alles hat seine Zeit." Braun-orangener Schriftzug oben auf der Karte. Auf der Quer zu lesenden Karte habe ich links und rechts jeweils hochkant die Fotografie einer Lampignonpflanze eingefügt. Diese Pflanze hat einen etwa 50 cm langen Stiel, von dem aus sich einzelne Blätter und Blüten verzweigen. Nach der Blüte bilden sich sogenannte Lampignons. Eine etwa walnussgroße Frucht, die innen hohl ist. Die Frucht ist im Mai/Juni grün (linkes Bild), ist oben rundlich dick und verjüngt sich nach unten zu einer Spitze. Etwa im August beginnen sich die Früchte orange zu färben (rechtes Bild). Feine Äderchen durchziehen den Körper, welche sichtbar werden, wenn man sie gegen das Licht hält oder wenn man in die Früchte eine mini Lampe einer Lichterkette hängt. Es handelt sich bei beiden Fotografien um die selbe Pflanze. Die Sonne scheint von oben durch das Blattlaub. So entsteht ein schönes Schattenspiel. 
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T07 „Für den ersten Eindruck gibt es eine zweite Chance“ Grün gehaltener Text mit weißem Schatten inmitten der Karte. Diese ist in 4 Teile aufgeteilt. 4 Fotos zeigen die Entwicklung einer wilden Rose (Hagebutte) von der Blüte (weiß) bis zur bildung einer grünen haselnussgroßen Frucht und zur Färbung dieser ins orange und schließlich rot. Ich habe die Fotos etwa im Abstand von einem Monat, beginnend im Mai, gemacht. Eine Hagebuttenblüte hat jeweils am Ende eines Triebes mehrere Blütenansammlungen und so häufen sich auch die roten, leuchtenden Früchte auf dem letzten Bild. Der übergang von den Bildrändern ist scharf. Die etwa gleiche Grünfärbung der umliegenden Blätter vermittelt auf den ersten Eindruck eine Einheitlichkeit. Der Kartenrand ist blasser werdend.  
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T08**  Um den Fruchtstand einer Sonnenblume ohne Blüten habe ich 6 Sonnenblumen zu einem Kreis gelegt. Alles zusammen liegt auf einem mit Stroh bedecktem Acker. Die Sonne strahlt die Blüten und die grünen Blätter  von schräg oben an. Mit dem Computer habe ich den Rand des Fotos als halbkreisförmige Spitzendecke gestaltet. So sieht das ganze aus, als wäre es ein festliches Tischarrangement.
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T09 "Der Herbst steht auf der Leiter..." steht unten rechts wie Leitersprossen in brauner Schrift untereinander geschrieben. Ein Schatten dieses Spruches neigt sich nach links in das Bild hinein, so dass es aussieht, als ob eine Leiter schräg angelehnt würde. Das Bildmotiv zeigt noch saftig grüne Weinblätter, die von der Sonne teilweise beschienen werden. In der Mitte dieser leicht gezackten Blätterwand befindet sich ein schon rot gefärbtes Blatt. Das Gedicht geht weiter: ... und malt die Blätter an. Ein lustiger Waldarbeiter, ein froher Malersmann..."(P.Hacks)
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T10 Auf der Suche nach einem Motiv fand ich diesen Birnbaum. Erst wollte ich nur die Birnen fotografieren, stieß dann aber zufällig auf diese eine Birne, in die schon zur Hälfte ein "Krater" geknabbert wurde. Der Übeltäter sitzt noch drin. Nämlich eine Hornisse, die fleißig schabt. Am Rand des "Kraters" sitzt ein weiterer Schmarotzer. Eine Schmeißfliege. Rundherum befinden sich grüne Blätter und der Kartenrand ist zart verziert. Geduld wird belohnt.
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T11** Diese Karte zeigt einen feingliedrig verzierten Rand in Form eines Bilderrahmens. Das Motiv zeigt ein Herbst- gesteck auf einer Schale natürlicher Kiefernrinde. Dieses zeigt ein Arrangement mit einer grünen "Eicheltraube" (Mehrere Eicheln hängen wie Trauben an einem Stück Ast, an dem auch noch ein Blatt hängt), sowie rote Hagebutten, aufgeplatzte Bucheckern, eine orangene Lampignonfrucht, einen Zweig Goldrute und eine rostrote Blüte einer Sonnbraut. Daneben ligt ein Stück weiß-graue Birkenrinde. Der Lohn des Sommers.
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 T12  Hier fotografierte ich durch die aufgeplatzte Rinde einer alten Birke, die unscharf den Rand der Karte bezeichnet. Durch den ungleichmäßig gerissenen Spalt blickt man auf die kleinen, dunkelgrünen Blättchen einer Kriechmispel, die im Frühling weißlich blüht und jetzt im Herbst rote, kleine beerchen trägt. Schräg beleuchtet die Sonne diese kontrastreiche Ansicht. 
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T13 Ein wenig an Erntedank erinnert dieses Motiv, bei dem ich durch die Blattkrone eines Apfelbaumes in den blauen Himmel fotografiert habe. Ein knallig grüner Apfel hängt im Vordergrund, während sich im Hintergrund eine Schiefergedeckte Kirche und deren Kirchturm zeigt. Ungewöhnliche Perspektive mit klaren Farben. 
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T14 Im tiefstehenden, warmen Sonnenlicht ragt eine kugelrunde, rote Dahlienblüte in die Kartenmitte. Die einzelnen Blütenblättchen, die wie Trichter geformt, hundertfach dicht an dicht diesen Ball ergeben, werden von Licht und Schatten in Szene gesetzt. Am rechten Bildrand ragt eine noch geschlossene und grüne Knospe ihren Kopf in das Bild. Sie steht der Sonne zugewand, sodass sie einen hellen Glanz bekommt. Der Schatten dieser Knospe zeigt sich im Mittelpunkt der offenen Blüte. Der Hintergrund ist dunkelgrün mit leichten Farbflecken von weiteren Blüten.
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T15 „Dieses Ende wird ein Anfang sein.“ steht im Halbkreis unter einem Strohherz geschrieben, das aus Draht gebogen und mit Stroh umwickelt wurde. Dieses liegt auf einem schwarzen Hintergrund. In der Mitte ist das Herz gefüllt mit vielen orange leuchtenden Lampignonfrüchten. Auf das Strohherz habe ich abwechselnd  die Blüten von lila Astern und gelben Arnikablüten gelegt. Die Karte hat eine ovale Form und der Rand ist wie ein Weidenkorb geflochten. 
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T16 Hier wurde ein Kürbisarrangement auf einer blau gestrichenen Bank fotografiert. Zwischen den Kürbissen hat sich der Ast eines rotblättrigen Weines niedergelegt. Zwischen einem ogangegelben und einem orangeroten Kürbis liegen zwei kleinere gelb- grüne Zierkürbisse mit bizarren, birnenförmigen Formen. Am linken Rand schaut ein weiß-blauer Hahn aus Keramik zwischen der Anordnung frech über alles hinweg. Vor ihm liegen einige rote Beeren am Ast. Farbenfrohe Karte. 
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T17 „Lebbe geht weida- dieses Ende wird ein Anfang sein.“ Steht in blauer und weißer Schrift unter der blauen Bank (Karte T16), die hier im Ganzen fotografiert wurde. Durch den größeren Bildausschnitt sieht man links und rechts des beschriebenen Arrangements noch eine Tonschale mit blühenden, lila-weißen Erika, sowie weitere Weinranken links und rechts. Außerdem steht ein weiterer Hahn am rechten Rand der Bank. Er ist rostrot. Die Bank steht vor einer Sandstein-Backstein Wand und wird von der Sonne beschienen. Der Kartenrand ist ungleichmäßig gewellt. 
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T18 „Ernte gut- alles gut.“ Steht in brauner, alter Schrift über dem Foto eines alten Erntewagens mit Holzrädern und Holzachse. Auf diesem schönen Wagen, der vor einer Sandsteinmauer eines Gehöftes steht, liegen mehrere riesige gelbe und orangene Kürbisse, die mit den Armen gerade noch zu umfassen sind. Hier und da ist der Erntewagen mit Zweigen von roten Beerenfrüchten geschmückt und links und rechts am Boden liegen weitere Kürbisse. Liebevoll gestaltet von einer Familie aus unserem Nachbarort, die dort jedes Jahr Kürbisse und andere Ernteprodukte des Jahres verkaufen. 
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T19 Vier unterschiedlich große, goldbraune Pilze schmiegen sich auf einer Wiese stehend eng aneinander. Dahinter rahmen zwei schön gefärbte und gezackte Ahornblätter die Pilzfamilie ein. Das eine Blatt ist eher gelb-braun, das andere rot-braun. Die Farben der Pilze harmonieren prächtig dazu. Von schräg hinten fällt Sonnenlicht auf dieses Arrangement, wodurch zieliche Schattierungen entstehen. Der Rand ist blasser werdend, wie Nebel. 
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T20 Ein wilder Wein mit 5 gezackten, bereits roten Blättern steht in Nachbars Garten. Zwei kleinere, noch gelbe Blättchen heben sich kontrastreich im rechten Bildrand vom Rot der übrigen Pflanze ab. Dieser Wein braucht eine Kletterhilfe und hat krakenarmige „Fühler“ mit denen er sich festhält. Zwei dieser hellgrünen Fühler kringeln sich zum rechten Bildrand hin. Der Hintergrund ist bewusst unscharf dunkelgrün. Der Kartenrand ist fein gestrichelt. 
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T21 Rauhreif bedeckt die grünen Blätter und orange-gelben Früchte einer Lampignonpflanze. Eine feine, weiße Schicht, die vor allem an den Blatträndern und den Kanten der Früchte sichtbar wird.  Erfrischend kalt.
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T22 "hui" mehr steht nicht zwischen und über den beiden ausgehölten, orangenen Kürbissen, die jeweils unterschiedlich gruselige, ausgeschnitzte Gesichter haben. Augen, Zähne und Nase leuchten hellgelb auf, da in den Kürbissen eine Kerze brennt. Hintergrund nachtdunkel. Schriftzug Kürbisfarben. Die orange- gelb leuchten- den Stimmungsbomben liegen auf einem hölzernen Brettertisch. Wittzig und "gefährlich"
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T23 Während unseres Spaziergangs sah ich etwas rötliches unter dem verdörrten Gras am Wegesrand schimmern. Vorsichtig drückte ich dieses zur Seite. Zum Vorschein kamen zwei feurig rote Fliegenpilze, die bekanntlich weiße Sprenkel haben. Die zwei Tellerförmigen Hütchen waren etwa 18 cm im Durchmesser. Ich versuchte das warme Licht der Untergehenden Sonne zu nutzen und legte mich mit der Kamera fast ins Gras. So bekam ich die Szene aus einer tollen "Käferperspektive" Die weißlichen Stiele und das wirre Gras, mal grün, mal vertrocknet gelb bieten einen tollen Kontrast zum Rot der Hütchen, von dem das rechte etwas schräg nach rechts abfällt. Kartenrand wie ausgefranst-passend zum Gras. Schön, giftig.
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T24 Hier blickt man durch gelbgoldene, von der Sonne beschienene Buchenblätter, Buchenstämme und Äste auf eine noch saftig grüne Wiese und einen leicht bedeckten Himmel. Das Licht und Schattenpiel der sich bewegenden Blätter im Wind macht diese Ansicht so interessant. Der Waldboden ist schon ganz mit Laub bedeckt. Sonnendurchflutete, auffrischende Stimmung für trübe Tage.
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T25 Wie schön ! Hier leuchten im Sonnenlicht eine Blüte der rostroten Sonnenbraut, ein Zweig der Goldrute (gelbe Rispen) und eine Frucht der Lampignonpflanze. Die Nahaufnahme arbeitet mit Tiefenschärfe. Der Fokus ist auf die "kuschelig weiche" und kugelige Mitte der Sonnenbraut gerichtet. Ich hatte alles auf einem herbstlichen Gesteck drapiert und so die Möglichkeit waagerecht in die Szene zu fotografieren. Dadurch entsteht eine warme aber aufregende Spannung.

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T26 An einem alten Forsthaus fand ich folgende Dekoration vor der Haustür: Auf Moos gebettet liegt ein liegt ein roter und ein gelber Apfel. Dazwischen blaue Trauben am Stiel. Am linken Rand erkennt man einen moosgrünen Baumpilz auf einer Baumscheibe. Die Natürlichkeit zeichnet diese Karte aus.
 
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T27 Diese hochkantkarte zeigt aus der Froschperspektive einen Steinpilz, der am Waldrand, zwischen Laub und Moos, mit seinem braunen Hut an einer Böschung steht. Im Vordergrund leuchtet das grüne Moos, im Hintergrund die noch grünen Blätter der Buchen. Dazwischen der Pilz zwischen Bucheckern und Baumstämmen. Natürlich.

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T28 Ein Windrad mit 60 cm Durchmesser drecht sich in unserem Garten. Die "Speichen" sind aus Zeltstoff, wobei jede Speiche einen anderen farbton hat. Insgesamt wiederholen sich die Regenbogenfarben. Die Perspektive wählte ich von unten. So konnte ich den blauen Himmel als Hintergrund nutzen. Vom Rad ist etwa die Hälfte schräg abgeschnitten zu sehen. Knackige Farben, interessanter Ausschnitt. Vielleicht versenden mit: Lass uns mal wieder durchdrehen?

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T29 **Auf dem Bauernmarkt fand ich diesen bunt geschmückten Herbstkranz aus roten, grünen und braunen Früchten, sowie weißem Schleierkraut, orange-gelben, blauen und gelben Trockenblumen. Die Detailaufnahme verdichtet die Komposition zu einem prallen Gesamtbild. Die schöne Seite des Herbstes. 

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 T30** Im Gegenlicht der morgendlichen Sonne wird dieses rötliche Spitzahornblatt vom Licht durchflutet. Es scheint mit seinen spitzen Blatträndern im Moos stecken geblieben zu sein, so dass es senkrecht zum glänzend schimmernden moosbedeckten Boden steht. Im Hintergrund blinzelt die Sonne und der blaue Himmel durch die Äste eines kräftigen Baumes. Die gezackten Blattränder beginnen sich zu rollen und die Wasseradern des Blattes verzieren es von innen. Entdeckt bei einem einsamen Morgenspaziergang im Freiburger Herbst.

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T31 Nahaufnahme eines rot leuchtenden, fleckig durchsetzten Ahornblatt- Ausschnittes. Der rote Stiel endet in der rechten, mittleren Bildhälfte. Von diesem Blattansatz verzweigen sich strahlenförmig 7 Wasser tragende Hauptadern, die schon gelblich schimmern. Immer wieder schön.

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T32  Ausschnitt einer Buchenkrone mit von der Sonne angestrahlten gelb-goldenen, bis ins rot gehenden, Blättern vor blauem Himmel. Deutlich sieht man auch die Verzweigungen der Äste, die vom Hauptstamm abgehen. Ja, das nennt man goldener Oktober.

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T33 ** In eine verwitterte, Tablettähnliche Holzschale ließ ich feinen Sand rieseln. Die Fläche dekorierte ich schlangenlinienartig mit den verschiedensten Früchten von Büschen und Bäumen. So ergibt sich ein buntes, wellenähnliches Muster aus den Farben rot, orange, gelb, braun, schwarz, lila, weiß, rosa, grün. Zum Beispiel sind die Kelchförmigen Schalen von Eicheln, die sternförmigen Hülsen von Bucheckern und einige lilafarbene Blüten von Astern dabei. Das Runde im Eckigen? Farbenfroh, frisch, inspirierend. 

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T34** Diese Lampignonfrucht besteht nur noch aus den ehemals Wasserführenden Adern. Die Verästelungen umschließen, gleichsam wie ein ballonartiges Fischernetz die rote, samentragende Frucht im Innern dieses „Kokons“. Die sonst zarte, orangefarbene Haut ist bereits verwittert. Faszinierend liegt dieses kleine Wunder der Natur auf braunem Mutterboden und kommt so gut zur Geltung. 

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T35 Die Zaubernuss ist ein Strauch, ähnlich der Haselnuss. Die Blätter haben eine ähnliche, fast herzförmige Form. Die herbstliche Färbung der Zaubernussblätter ist hingegen besonders schön. Das grüne Blatt beginnt sich an den Rändern rot zu färben und es verläuft nach innen hin zu Gelb. Das hier im Frühtau festgehaltene Blatt ist innen noch satt grün. Großaufnahme eines Blattes an dessen Spitze sich das Tauwasser sammelt.

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T36 Während sich im Hintergrund Himmel und Stoppelfeld leicht unscharf die Hände reichen, explodiert im Vordergrund bestechend scharf der  trockene beige- braune Blütenrest der Schafgarbe. Die im Hochsommen weißen Blüten an zahllosen Stengelchen sind hier vertrocknet und geben den flachen, rundlichen Samen frei. Wie ein Fächer zentrieren sich die Stengelchen in der Mitte zum Hauptstengel, sodass die Trockenblume wie ein Fallschirm aussieht. Weiche Farben in weichem Licht.

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T37 Nah und fern, rot und blau. Diese Kontraste bietet dieser herbstliche Anblick einer Hagebuttendolde im Vordergrund. Blattgrün und grüne bis orangefarbene Hagebutten leuchten vor einem wahnsinnsblauen Himmel. Im Hintergrund beeindruckt leicht unscharf ein Gebäude aus der Zeit der Renaissance. Knackig

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T38 Nahaufnahme einer etwa wallnussgroßen, haarigen Frucht der Clematis Tangutica. Diese blüht im August gelb und entwickelt dann aus der Blüte diese zarten, flauschigen Haare, an deren Enden sich, ähnlich dem Löwenzahnschirmchen, die Samen befinden. Die silbrig graue Karte mit den diagonal nach oben strebenden, fast tropfenförmigen Fäden, machen neugierig. 

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T39 Glückstreffer. Der wilde Wein, schon rot und gelb gefärbt, wurde hier von hinten von der tiefstehenden Sonne angestrahlt. Wärend ich auf den Auslöser drückte, schob ein Windhauch die  zarten Blätter beiseite und die Sonne blitzte durch das Blätterwerk. Kitsch oder Kunst? egal! 

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T40 Auf einer saftig feuchten Wiese liegen einige braunglänzende Kastanien, teils einzeln, teils in aufgeplatzter, stacheliger Schale und sogar ein "Zwilling" . Ja, es ist Herbst. Eine schöne Zeit!

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T41 Ein herrschaftliches Gebäude inmitten der Hamburger Altstadt ist über und über mit bunt werdendem wilden Wein bewachsen. Lediglich die Fenster, in denen sich das Laub und der sonnige Himmel spiegelt, sind von der barocken Fassade zu sehen. Ein Runderker mit kegelförmigem Schieferdach und etwas Back-  und Sandstein lassen prächtiges Wohnen in der Nähe des Fleetschlösschens erahnen. Moin moin, Herbst!

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T42 Regenbogenfarbenes Windrad dreht sich vor dunkelgrünem Hintergrund. Durch die längere Belichtungszeit verwischen die Farben miteinander, was einen bewegenden Effekt hat. Dynamisch

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T43 Ein grünes Kohlgewächs bildet den Mittelpunkt dieser Kartenansicht. In der warmen Luft entblättern sich die sonst eng anliegenden Kohlblätter und aus der Mitte öffnet sich eine Art Blüte. Diese inneren Kohlblätter haben hier eine lila Farbe, ebenso wie die feinen Äderchen in den grünen Kohlblättern. Eine ansich schon tolle Farbkombination außen eingerahmt durch ein wenig unscharfes Gelb und Organge der anderen Blumenstraußblüten. Herbst ist schön.

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T44 So wünscht man sich den goldenen Oktober? Von einer leichten Anhöhe fotografierte ich einen von links nach rechts verlaufeden Weg in einem Tal. Der Weg liegt zwischen grünen Feldern. Gegenüber erhebt sich ein weiterer grüner Hügel. Der Horizont wird von einem im Vordergrund von links nach rechts ragenden Ast mit goldgelbem Eichenlaub verdeckt. Die sehr tief stehende, von links gegenüber scheinende Sonne beleuchtet wunderbar das gelb-braune Laub der Bäume und wirft interessante Schatten auf die Felder. Im Zentrum der Karte stehen am Wegesrand entlang drei goldgelb leuchtende Birken und dazwischen zwei rot- grüne Ahornbäume. Da passt einfach alles.  Ein Traum in gold und grün.

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